Zum Jahresende wird es bunt. Wir lassen das Jahr Revue passieren mit unterschiedlichsten Themen und Techniken.
Skadi Engeln zeigt ihre druckfrischen vielfarbigen Holzschnitte, inspiriert von Landschaftseindrücken aus Norwegen und Malereien aus der Serie Schattenspiele. In dieser lässt sie die Schatten der Eiche in ihrem Sommeratelier im Berry/Frankreich mit ihren Aktstudien spielen.
Sie studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp. Sie lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in internationalen Sammlungen vertreten.
www.skadi.deWie auf einer kleinen Bühne treffen Dinge aus der Wirklichkeit aufeinander; sind wie Moment-aufnahmen einer Geschichte oder eines Buches irgendwo inmitten aufgeschlagen. Sie sind vertraut überraschend und fremd zugleich. In Gedankenspiel aus Linien, Formen, Farbklang und Rhythmus wollen sie anstoßen, nicht analysieren.
Cornelia Gutsche studierte Anfang der 90er Jahre an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Sehr wichtig war ihr das Reisen, um einen anderen Blick auf die Dinge zu haben.
corneliagutsche.comZum Jahresausklang zeigt Karin Grote eine Auswahl ihrer Lieblingsbilder. Die Themen sind bunt gemischt – Mensch, Tier, Natur. Ein zentrales Thema ist die ausdrucksstarke Linie, die sich in all ihren Arbeiten wiederfindet. Der Betrachter bekommt einen einzigartigen Überblick ihrer unterschiedlichsten Werke aus verschiedenen Jahren.
Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannover mit den Schwerpunkten Kalligraphie und Radierung.
www.karingrote.de insta@karingroteartBeatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen. Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
instagram/beatrice_behrens_keramikEine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen - gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen; das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
corneliagutsche.comSusanne Schill studierte 1993 Bildhauerei an der Muthesius-Hochschule, Kiel bei Prof. Jan Koblasa, ab WS 96 bei Prof. Hannes Brunner. Nach dem Studium der klassischen Bildhauerei mit Versuchen in verschiedenen Materialien liegen ihre Schwerpunkte im Bereich Zeichnung, Ton und Gips, keramischen Gefäßskulpuren, hier vor allem Schalen als 'empfangende' Gefäße und Vasenpaare. Als Fortführung dazu, fotografische Inszenierungen, Licht und Schatten, Rauminterpretationen mit religiöser Thematik. Seit 2017 auch Installationen im Freien mit halbtransparenten Tüchern, Fotographie und Video. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit dem Menschsein allgemein, die Beziehungen zu sich selbst und einem Gegenüber.
susanne-schill.deSeit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite“. Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d‘Art Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!“
www.fanyg.comstudierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken.
www.crulisceramique.comAm Ende des Sommers lassen wir das Meer sprechen und mit ihm unsere Sehnsucht nach seiner Weite, Tiefe und Unergründlichkeit.
Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer
Erich Fried
Eine erste Linie gibt die Dynamik an, sie gibt sie weiter an nächsten. Neue Linien nehmen Fahrt auf, bewegen sich über einen pigmentiertem Farbuntergrund. „Ein Bild ist dann für mich gut, wenn es eine innere Tür aufmacht, mich mit mir selbst konfrontiert und mich dabei gleichzeitig in Bewegung hält. Physisch aber auch in meiner Wahrnehmung. Das Bild wird dann zur Projektionsfläche des Unterbewußten. Ich möchte in meinen Bildern einen Kunstraum schaffen, der dem Betrachter die Freiheit ermöglicht, sich zu verbinden – mit seiner eigenen Wirklichkeit!“ Seit 1999 werden Annette Selles Arbeiten kontinuierlich in Ausstellungen gezeigt. Ihre Bilder sind Bestandteil zahlreicher Kunstsammlungen. Sie studierte Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der Humboldt-Universität in Berlin. 2015 wird sie leitende Dozentin an der JugendKunstschule Atrium in Berlin. Annette Selle ist Mitglied im Netzwerk Frauenmuseum Berlin und im Brandenburger Verband Bildender Künstler.
annette-selle.comKarin Grotes „Spuren“ sind im Rahmen des jährlichen Landart-Projektes, Fête culturelle d’Audresselles 2023 und 2024, entstanden. Inspiration war Audresselles als Ort mit Gezeiten, der viele Spuren aufnimmt und ver-schwinden lässt. Konkret sind es die Spuren im Watt, die das Meer hinterlässt, wenn es sich zurückzieht – feine Liniengebilde, die sie ins Format bringt, ausgießt, konserviert und in einen neuen Kontext setzt. „Die Schönheit der Natur liegt manchmal im flüchtigen Augenblick. Ihn festzuhalten ermöglicht es, ihn zu sehen.“
Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannover mit den Schwerpunkten Kalligraphie und Radierung.
www.karingrote.de insta@karingroteart„Dieser unendliche Raum, dessen Vordergrund man immer wieder mit etwas Gerümpel anfüllen muss, damit man seine schaurige Tiefe nicht so sieht. …Dieses grenzenlose Verlassensein in der Ewigkeit. Dieses Alleinsein.” (Max Beckmann, 1915) Bilder vom Meer, Malerei, die von der Wahrnehmung und dem Erlebnis von Wasser, Licht und Himmel inspiriert sind. Skadi Engeln zeigt uns Meereslandschaften in der Veränderung. In ihrer Malerei erkennt man das Flüchtige und die Übergänge, die das Wetter, wie auch das Leben und das Dasein bestimmen (…) Schaut man diese Bilder an, so gewahrt man die Veränderungen von Licht und Luft und Farben. Auch erkennt man einen weiten Raum, der sich bis zum Horizont dehnt, und es stellt sich die Frage, wohin er führen mag, was dahinter ist. (Peter Funken in “nur Meer”)
Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp und lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in internationalen Sammlungen vertreten.
www.skadi.deBeatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen. Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
instagram/beatrice_behrens_keramikEine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen - gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen; das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
corneliagutsche.comSeit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite“. Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d‘Art Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!“
www.fanyg.comstudierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken.
www.crulisceramique.comVon August 2023 bis Juli 2024 haben über 20 KünstlerInnen jeden Monat zu einem Thema PostkArten gezeichnet, getuscht, collagiert, fotografiert, getextet, gedichtet, gedruckt, gespendet, verschwendet, gesendet.
Zur Ausstellung erscheint ein Booklet mit allen Arbeiten.
Herzlich laden ein: Jan Bow + FreundInnen
grambowjan@t-online.de, 0175 4904949
In der Ausstellung sind wie immer Keramiken von Beatrice Behrens, Cornelia Gutsche, Fany Gaillard und Patrick Crulis zu sehen.
Die Ausstellung Mensch und Meer geht passend zum Thema Mensch zu Ende mit einem großen Lachen: Mit Heidi Janetzky lachen wir uns zwischen Mensch und Meer, Kunst und Keramik in unsere Sommerpause.
Lachen bringt gute Laune, ist ansteckend, stellt Gemeinschaft her und öffnet die Sinne. Wiki sagt: „Lachen ist eines der wichtigsten angeborenen emotionalen Ausdrucksverhalten des Menschen, das nicht nur, aber vor allem in der Gemeinschaft mit Mitmenschen seine Wirkung entfaltet.“
Heidi Janetzky ist Lachyoga-Trainerin und Lebensfreude-Coach. Schon mit 14 Jahren hat sie
Tonbänder belacht, spielerisch als verschiedenen Figuren mit verschiedenen Stimmen.
Lachen
begleitete sie ihr ganzes Leben, half ihr durch Krisen und Krankheiten zu kommen. Sie
steckt
die Teilnehmer mit ihren „Lachviren“ an. Diese Viren unterstützen Gesundheit und
Heilung.
Lachyoga entfesselt auch Kreativität und stärkt die Lebensfreude.
www.kreativitaet-und-lachen.de
Karin Grotes Arbeiten sind Naturbetrachtungen, oft seriell, häufig landschaftlich und kosmisch inspiriert, aber auch Tiere wie z.B. Vögel oder Insekten sind ihre Themen. Der Herausforderung des Themas Mensch stellt sie sich mit ihren Badenden und der Serie Tanz.
Ihre aktuellen Arbeiten zeigen die vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Mit impulsiven Pinselstrichen und kontrastierenden fragilen Linien visualisiert Karin Grote Begegnungen, Zwiegespräche und Nähe zwischen Tieren und Menschen.
Ihre lebendige, nuacenreiche Tuschemalerei bildet nicht ab, sondern deutet an und ermutigt zu eigenen Entdeckungen und Interpretationen.
www.karingrote.de insta@karingroteartBegegnung zwischen dem Papier von Rémi, einem bildenden Künstler, und der Erde von Fany, einer Keramikerin. Beide aus dem Berry /Mittelfrankreich.
Eine Kombination, eine Diskussion, die sich ständig im Experimentieren und Erforschen zwischen den beiden Materialien befindet, die sich vermischen, durch Umhüllung und Verlängerung zum Licht hin einen Körper bilden.
www.fanyg.comÜberlagerungen bestimmen den Duktus ihrer Malereien und Collagen. Die abwechselnd hervortretenden Ebenen lassen Raum für Interpretation. Ihre Komposition ist grob geplant. Details entstehen im emotionalen Prozess. Durch Unperfektion entsteht Spannung und Einzigartig-keit. Farbe, Material und Ästhetik prägen ihre künstler-ischen Arbeiten. Was zunächst abstrakt erscheint, lässt Raum für den Betrachter.
www.baumholzerblog.wordpress.com insta@beate.baumholzerIn ihren Werkreihen „,Strand- ,Trampolin- und Blumenkinder” setzt sich Skadi Engeln mit jungen Menschen und ihren Begegnungen mit der ihnen vorgegebenen Welt auseinander. Ihre zu ihrer Malerei parallele Tätigkeit als Kindertherapeutin inspiriert ihre malerische Beobachtung kindlicher Wahrnehmung und Gestaltungsmöglichkeiten. Sie lenkt den Blick von ihrer Vulnerabilität und Belastung auf ihre unvoreinge-nommenen Betrachtungs- und Handlungsmöglichkeiten. Sie lässt uns in ihren Bildern mit den jungen Menschen über den Tellerand aktueller Katastrophen schauen, hoffentlich auf neue Wege aus festgefahrenen und selbstzerstörerischen Strukturen und Konflikten.
Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp und lebt und arbeitet in Berlin und in Frankreich. Ihre Werke werden in internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in internationalen Sammlungen vertreten.
www.skadi.deLebt und arbeitet in Les Archers/Berry/France
Ausbildung: Lycée de Sèvres bei Andrée Hirlet (Keramik) und Beaux Arts in Paris bei Albert Zavaro (Malerei) und anschließend bei Christian Boltanski (Multimedia). Er hat zahlreiche Preise gewonnen und seine Werke sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland vertreten. „In der Serie der Flachreliefs sind einige mit sehr wenig Farbe gezeichnet, die an das Gesicht von Greta oder die Rückenakte von Matisse erinnern... Die Kraft der Linie ist sehr präsent... Die Figur oder der Körper scheinen aus der Materie aufzutauchen oder in ihr zu versinken, um eins zu werden mit dem Magma, das das Leben konstituiert, aus dem wir kommen und in dem wir wieder verschwinden. Dominiert bei ihnen jedoch die Farbe erinnern sie an die Kraft und Freiheit der Cobra-Künstler wie Asger Jorn....“ Aus: Die beunruhigende Seltsamkeit der Skulpturen von Patrick Crulis von Arnauld de L'Epine 2023
patrick Crulis instagramMeine Collagen zeigen „Moments", die zurückliegen oder erhofft werden. Auseinandergeschnitten, neu zusammengefügt. Ein Fluss von vergangenen und erwarteten Momenten oder auch ein Return with Outlook! Ein immer wieder zum Hier und Jetzt Zurückkommen. Die Figuren, die zu sehen sind, stehen in diesem Spagat von Zeit und Raum und versuchen damit umzugehen!
Aktuelle Gruppenausstellung: „Nah & Fern", Galerie Südhalle im Rathaus Reinikendorf bis 21. Juni. 2024
www.susannehoch.deBeatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen. Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
instagram/beatrice_behrens_keramikEine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen - gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen; das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
corneliagutsche.comSeit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite“. Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d‘Art Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!“
www.fanyg.comstudierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken.
www.crulisceramique.comZum Frühlings-Kunstsalon wollen wir es visuell sirren, zirpen, rauschen, plätschern und flirren lassen. Karin Grote und Skadi Engeln zeigen Ausschnitte aus ihrem jeweils umfangreichen Werk zu Wald und Wiese. Beatrice Behrens hat sich inzwischen ebenfalls ihr Atelier im Kunstsalon eingerichtet und zeigt ihre vielfältigen Keramiken.
Karin Grotes Waldbilder zeigen nicht den Laubwald. Ihr Interesse gilt dem Linienwerk des Waldes mit seinen gen Himmel strebenden Verästelungen und seinen in der Erde verankerten Wurzeln. Dies bringt sie mit Tusche in spontanen, lebendigen Pinsel-strichen zum Ausdruck.
Auch bei ihren Insekten ist die Linie ein zentrales Ausdrucksmittel, die die Fragilität dieser wundervollen Wesen unterstreicht. „Ich verbinde mit ihnen Dynamik, Temperament, Filigranität, Verletzlichkeit, Ästhetik und Anmut aber auch das Morbide, Gruselige und Bedrohliche.“
www.karingrote.deSkadi Engeln zeigt aktuelle Malerei und Druckgrafik, inspiriert von Wanderungen durch Wälder und Olivenhaine Europas.
In ihrer Malerei und Druckgrafik arbeitet sie mit ihren Beobachtungen der Landschaften als Synonym für unsere Welt im Wandel – durch Vielschichtigkeit und Durchwebungen spürt sie ihren flüchtigen Übergängen, ihrem Wesen, ihrer Schönheit, ihrer Verletzlichkeit und Transzendenz im Spannungsfeld zwischen Gleichgewicht und Störung nach. „Ich versuche nicht, Verborgenes preiszugeben. Das Geheimnis soll bewahrt bleiben, ebenso die Schönheit, die vielleicht gerade in der Dichte, der Verschlüsselung, im Geheimnisvollen liegt.“
www.skadi.deBeatrice Behrens hat 2017 ihre Leidenschaft für die Gestaltung von Tafelgeschirr entdeckt. Sie lässt sich nicht auf ein Material, ein Design allein ein, sondern tollt auf der Spielwiese der Möglichkeiten herum und geht in einen Dialog mit Steinzeug, Porzellan, Texturen, Formen und Farben und lässt dabei auch ihre Werkstücke zu Wort kommen. Dabei entsteht eine vielfältige Sammlung von gebrauchsfähigem, hochwertig verarbeitetem Geschirr. Von Minimalismus bis Art déco finden sich die unterschiedlichsten Designstile. Ihre Keramikobjekte schmücken nicht nur den Raum, sondern integrieren auch die Freude an kunstvoller Handwerkskunst in den Alltag.
instagram/beatrice_behrens_keramikEine Zeichnerin, Cornelia Gutsche, und eine Töpferin, Dörte Thiessen, begegnen sich. Es kommt zu einer spannenden und lustvollen Zusammenarbeit. Drehen, formen, zeichnen, ritzen, kratzen - gemeinsam glasieren. Auf der Oberfläche von Gefäßen breiten sich Bilder aus. Spielerisch aneinandergereihte Formen werden zu Räumen, Figuren und anderen Wesen. Das Bild lässt sich nie mit einem Blick erfassen; das Gefäß muss gedreht werden, es zu lesen, gleich einer Erzählung deren Anfang und Ende ineinander greift.
corneliagutsche.comSeit ihrer Kindheit fühlt sich Fany G zur Arbeit mit Tonerde angezogen, die Ihren „Ausdruck befreite“. Ausbildung und Abschlüsse an der Ecole d‘Art Technique Céramique in Sèvre und l’Ecole d’Art Appliqué Duperré in Paris (les Beaux Arts). 15 Jahre unterrichtete sie Keramik und bildete sich im Austausch mit erfahrenen Keramikern in Paris und in der Drôme weiter aus. Lebt und arbeitet in Les Archers, Berry. Ihre Skulpturen aus Raku und Metall inspirieren sich an der sie umgebenden Fauna und Flora mit einer charakteristischen Note Humor und Fantasie. Ihr Werk scheint einem fantasmagorischen Universum entsprungen, bevölkert von Tieren, Insekten und Blumen in erstaunlichen Farben. Durch ihr Werk versucht Fans G. vor allem Emotionen zu kommunizieren, „die aus dieser schönen Materie selbst kommen!“
www.fanyg.comstudierte am Lycée de Sèvres mit Andrée Hirlet, und an der Akademie „Beaux Arts de Paris“ mit Christian Boltanski. Er unterrichtete Bildende Kunst und vertiefte seine Malerei in Paris, um sich später im Zentrum Frankreis (Les Archers, Berry) niederzulassen und sich allein der Bildhauerei und Keramik zu widmen. Er hat zahlreiche Preise erhalten und seine Arbeiten sind in vielen Sammlungen in Frankreich und im Ausland enthalten. Er präsentiert hier seine wie seine Skulpturen gestuell geprägten Gebrauchskeramiken.
www.crulisceramique.comAm 1. Februar 2024 starten Karin Grote und Skadi Engeln den Kunstsalon am Weißen See neu. Mit einer deutlich erhöhten Frequenz sind bereits fünf Ausstellungen für 2024 geplant, in denen sie ihre eigenen Themen in einen Dialog mit eingeladenen KünstlerInnen stellen. Es sind ebenso Keramiken von verschiedenen KünstlerInnen aus Berlin und dem Berry/Mittelfrankreich zu bewundern und zu erwerben.
Der Vogel ist ein immer wiederkehrendes Motiv in Karin Grotes Arbeiten.
Vögel inspirieren sie durch ihre Anmut, ihr Temperament und ihre Ausdruckskraft. Dies lässt sich mit ihrer spontanen, impulsiven Tuschemalerei wunderbar herausarbeiten. 2015 in ihrer Ausstellung Freiflugraum beschäftigte sie sich erstmalig mit dem Vogelthema. Nun, anlässlich des neuen Kunstsalons, ist sie bereit zum Start und zeigt einige ältere Werke und neue Interpretationen.
www.karingrote.deJan Bow zeichnet, schreibt und druckt Comics, Cartoons, Grafiken, in denen er unter anderem das stattfindende Artensterben thematisiert. Er zeigt drei Original-Zeichnungen, Ausschnitte aus seinem Comic „Rad Ab 01: Hase & Igel" aus dem Jahr 2023.
Die Comics sind in Comicläden Berlins, Hamburg & München, im Kunstsalon am Weißen See oder beim Künstler selbst zu erwerben.
Skadi Engelns „Flugversuche“ entstanden, gerade in Berlin neu angekommen, um die Jahrtausendwende. Die erzählerischen Bilderfolgen erzählen mit reduziertem Strich von schwerfälligen und häufig misslingenden Startversuchen und panischen Höhenflügen. Die mal nervösen, dann wieder schwerfälligen Vögel bringen mit Verzagtheit und wiedergewonnenem dickköpfigen Mut zum Schmunzeln.
Der Abflug gelingt... manchmal.
www.skadi.deWir laden herzlich zum 12. Kunstsalon am Weißen See ein.
Letztmalig zeigt Ella von Berg ihre Porzellankollektion in ihrem Atelier in der Großen Seestraße, welches sie zum Ende des Jahres nach fast 16 Jahren verlässt. Der Kunstsalon am Weißensee wird ab Januar 2024 in einem neuen Format weiterbestehen.
Karin Grote zeigt Himmel und Erde. Sie verbindet dabei das Kosmische mit dem Pflanzlichen. Das Silberblatt, auch Mondblatt genannt, eint beide Welten.
Eine Serie der Mondblätter stellte Karin Grote erstmalig 2015 aus. Jetzt zeigt sie weitere aus dieser Zeit stammende Drucke (Kaltnadelradierungen) in einem neuen Kontext. Die sich langsam bewegenden ruhigen „Monde“ stehen nun im spannenden Kontrast zur Tuschemalerei, einer turbulenten, vielschichtigen Pflanzen- und Tierwelt und bilden einen faszinierenden Kosmos.
Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannover mit den Schwerpunkten Kalligrafie und Radierung.
www.karingrote.deSkadi Engeln stellt ihre aktuellen Holzschnitte vor: „La Palma – Caldera de Taburiente“ und „Tournesols“.
Inspiriert von der Caldera de Taburiente auf La Palma und den menschengroßen Sonnenblumen auf den Feldern im Berry/Frankreich sind ein Dyptichon und ein Triptychon entstanden. Sie variiert ihre Holzdrucke zu vielfarbigen, komplex aufgebauten Arbeiten.
Neben den Holzdrucken auf Papier veröffentlicht sie erstmals auch Unikate auf Holz. Diese gehen während des aufwendigen Druckprozesses aus Farbabdruckplatten hervor, die zunächst nur ein Zuviel an Farbe wegnehmen. Sind sie gesättigt und besonders gelungen, nimmt sie sie aus dem Druckprozess heraus und lässt sie als eigenes Kunststück/Unikat trocknen.
Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp und lebt und arbeitet in Berlin und im Berry in Frankreich.
www.skadi.deDie Schalen von Ella von Berg sind sanft in Bewegung und zentrieren sich immer wieder um ihre Mitte. So klappt es, auf einem winzigen Punkt zu stehen. Und das ganz entspannt. Zum Teetrinken unbedingt geeignet!
Ella von Berg beschäftigt sich seit ihrer Lehre in Meißen und Kahla mit dem Werkstoff Porzellan.
Nach ihrem Studium der Bildhauerei schuf sie aber auch großformatige Metallskulpturen und entwarf Möbel. Ganz im bildhauerischen Sinn ist für Ella von Berg auch eine Kanne oder eine Schale ein Objekt, welches aus allen Blickwinkeln gesehen werden kann, ohne die Ästhetik der Form zu verlassen.
Öffungszeiten während des artspring-Wochenendes:
Samstag und Sonntag, 3. und 4. Juli 2023 je 12 – 20 Uhr und nach Vereinbarung
Ateliers Ella von Berg – Porzellan und Karin Grote – Tuschemalerei
Große Seestraße 17,
13086 Berlin
kunstsalon-am-weissensee at gmx punkt de
Karin Grote nimmt das diesjährige Thema des artspring-Festivals „hell“ auf. Dabei blicken wir ins Helle und ins Dunkle. Mit schwarzer Tusche treibt sie den Licht-Nacht-Kontrast auf die Spitze. Ihre Motive sind ruhig; es sind Stillleben und Naturbetrachtungen, aber der Pinselstrich ist lebendig, erreicht eine Fülle von Tönen und lädt den Betrachter zum Innehalten und Meditieren in einer aufwühlenden Welt ein.
Die Linie, ein zentrales Ausdrucksmittel bildet dynamische Beziehungen mit Flächen und Formen im Licht-Schatten-Spiel, das die Künstlerin mutig spielen muss, denn Tusche verzeiht nichts, weder Unsicherheit noch Spannungslosigkeit.
Karin Grote studierte Kunst und Design in Hannover mit den Schwerpunkten Kalligrafie und Radierung.
www.karingrote.deSkadi Engeln stellt ihre aktuellen Druckgrafiken, „Giraffen im Berry“,22, und „Badende“,23, vor.
„Ich versuche nicht, Verborgenes preiszugeben. Das Geheimnis soll bewahrt bleiben, ebenso die Schönheit, die vielleicht grade in der Dichte, der Verschlüsselung, im Geheimnisvollen liegt.“
Skadi Engeln studierte an der FH Ottersberg, Bildhauerei bei Robert van de Laar, Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp und lebt und arbeitet in Berlin und im Berry in Frankreich.
www.skadi.deDie Schalen von Ella von Berg sind sanft in Bewegung und zentrieren sich immer wieder um ihre Mitte. So klappt es, auf einem winzigen Punkt zu stehen. Und das ganz entspannt. Zum Teetrinken unbedingt geeignet!
Ella von Berg beschäftigt sich seit ihrer Lehre in Meißen und Kahla mit dem Werkstoff Porzellan.
Nach ihrem Studium der Bildhauerei schuf sie aber auch großformatige Metallskulpturen und entwarf Möbel. Ganz im bildhauerischen Sinn ist für Ella von Berg auch eine Kanne oder eine Schale ein Objekt, welches aus allen Blickwinkeln gesehen werden kann, ohne die Ästhetik der Form zu verlassen.